Ablauf einer Kryolipolyse-Behandlung

Ein ausführliches Patientengespräch klärt im Vorfeld Möglichkeiten und Grenzen dieser innovativen Behandlungsmethode ab. Die Behandlung ist schmerzfrei und kann daher auf jegliche Betäubung verzichten. Die zu behandelnden Körperregionen werden genau markiert. Bevor das Gerät aufgesetzt wird, erhält die Hautzone eine Membran, die sie wirksam vor der Kälteeinwirkung schützt. Das Gerät erzeugt - ähnlich wie eine Saugglocke - ein leichtes Vakuum. Dadurch wird das Fettgewebe im markierten Hautareal etwas angehoben. Dann kühlt der Applikator das Fettgewebe kontrolliert und schrittweise bis in den Minusgradbereich herunter.

Funktionsweise

Die in den Fettzellen enthaltenen Lipide kristallisieren bei höheren Temperaturen als andere Wasser enthaltene Zellen. Die anderen Gewebe wie Muskeln, Nerven und Haut werden bei der Kryolipolyse nicht beschädigt.
Monate nach der Anwendung werden die betroffenen Fettzellen stufenweise abgebaut. Lipide werden langsam aus den Fettzellen freigesetzt und vom Lymphsystem zur Verarbeitung abtransportiert. Da die Lipide einen schrittweisen Abbauprozess durchlaufen, ist bei der Leberfunktion und den Blutlipiden keine gefährdende Veränderung festzustellen.

Was passiert danach mit den Fettzellen?

Nach den nötigen Behandlungen der Kryolipolyse werden die kristallisierten Fettzellen über das Lymphsystem langsam abgebaut und ausgeschieden und somit Reduktion des Körperumfangs erreicht. Diesen Prozess können Sie mit viel Bewegung und Lymphdrainage unterstützen.

Die ersten Ergebnisse

Die Inhalte der Fettzellen (Lipide) werden langsam aus den Fettzellen freigesetzt und vom Lymphsystem zur Verarbeitung abgeführt. Dies ähnelt der Verarbeitung des in der Nahrung enthaltenen Fetts. Dieser natürliche Abbauprozess im Körper dauert etwas 8 - 12 Wochen.